Kalpanāmaṇḍitikā

  • Language: Sanskrit
  • Date: 120-200
  • Indoskript editor: ke
  • Dynasty: Kuṣāṇa
  • ID: 648
  • Place of origin: Kizil (76° 29' long., 38° 37' lat.)
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Variants

Allgemeine Bemerkungen:

- Blätter wohl ursprünglich mit anderem Text versehen, abgewaschen und neu beschrieben (so Publikation)

ko: unterer Abschluß unsicher

gvi: Form des Vokals unsicher

jñe: unterer Abschluß nicht erhalten

ñcā: eigentlich ñcchā, aber: -ch- nicht erhalten

ñco: linker Teil des ca nicht erhalten

ṭṭā: Form des zweiten ṭa unsicher

tha: eigentlich the, aber: Vokal nicht erkennbar

dri: so Lesung Publikation

dhya: eigentlich dhye, aber: Vokal nicht erkennbar

bṛ: Biegung des Vokals unsicher

bhū: linker Teil des Konsonanten nicht erhalten

mā: Form des Vokals bedingt durch anusvāra?

rṇi: Form des Vokals links unsicher

lla: Form rechts unten unsicher

llai: oberer Abschluß unsicher

ste : Form des s- unsicher

Literature

Material: Palmblätter.

Datierung: nach Lüders (11) "eher Zeit des Kaṇiṣka und Huviṣka als des Vāsudeva".

Herkunft: "Höhlentempel von Ming-Öi bei Kysyl westlich von Kutscha" (Lüders S. 1); hier wurden die Daten von Kizil eingegeben.

Scanvorlage:

Lüders, H. (Hg): Bruchstücke der Kalpanāmaṇḍitikā des Kumāralāta. (Kleinere Sanskrit-Texte Heft II. Leipzig 1926. in: Monographien zur indischen Archäologie, Kunst und Philologie. Hrsg. H. Härtel. Bd. 1). Wiesbaden 1979

Die Hauptmenge der Zeichen wurde aus den publizierten Fotos entnommen, dort nicht auffindbare folgende Zeichen aus der beigefügten Zeichenliste: ai, kū, kai, gī, gai, gau, ghu, ghṛ, ṅnā, ṅkṣi, cū, cau, kcha, je, jai, jo, ṭu, ṭe, ṣṭhu, ḍa, ḍā, ḍi, ḍho, tau, the, thai, tho, dau, dhī, dhṛ, dhau, dho, bau, mai, mau, yau, lū, ṣe (Variante), ṣṭai, ṣau, so (Variante), sau, hū, ±a, ±e, µpha, khyā, ḍga, dgha, dbha, dra (Variante), rya (Variante), rla, lve, kṣṇa, ntyu, rddi, 30, 50, 60, 70

Einordnung: buddhistische Erzählliteratur

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