Caland/Henry - "Alphabet Grantha"

  • Language: Sanskrit
  • Date: 1900-1910
  • Indoskript editor: jn
  • Dynasty:
  • ID: 795
  • Place of origin: Thiruvanantapuram (76° 56' long., 8° 30' lat.)
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Variants

gha : Dieses Zeichen gibt nicht das aspirierte gha wieder, sondern die Lautfolge g+ha .

ṅkha : Dieses Zeichen besteht aus anusvāra + kha , die korrekte Transkription müßte ṃkha lauten.

ṅga : Dieses Zeichen besteht aus anusvāra + ga , die korrekte Transkription müßte ṃga lauten.

ccha : Caland/Henri transkribieren ccha , wofür dieses Zeichen auch steht; dennoch müßte die richtige Transkription chśa lauten .

cchru : Caland/Henri transkribieren cchru , wofür dieses Zeichen auch steht; dennoch müßte die richtige Transkription chśru lauten .

Literature

Material : Papier

Datierung : 1900-1910

Scanvorlage : Caland, Willem & Victor Henry - "Alphabet Grantha". (Unveröffentlichtes Manuskript. Die Reproduktion stammt nach Auskunft von Herrn Gerhard Ehlers aus dem Nachlaß Calands im Magazin der Universität Utrecht.)

Es handelt sich um eine handschriftliche Tabelle von Grantha-Zeichen, die Caland und Henry angefertigt haben. Über Vorlage, Entstehungszeit und -ort ist nichts weiteres bekannt. Die Zeichen sind mit spitzer, manchmal klecksender Feder geschrieben. Einige Formen sind eher ungewöhnlich, insgesamt jedoch sind die Tabellen zum Erlenen der Grantha recht hilfreich.

Bei den Vokalisationsreihen fehlt die Reihe des Konsonanten l (zwischen r und v).

Als Fundort wird hier behelfsmäßig Thiruvanantapuram angegeben. Die Datierung fällt in die Zeit, in der Caland und Henry zusammenarbeiteten.

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